Ende März Wndet ein Treffen von VertreterInnen verschiedener NGOs (darunter WWF, Action Aid und Oxfam) mit der EU-Kommission statt. Es soll über die Umsetzung des TRIPSAbkommens (Trade-Related Aspects of Intellectual Property) diskutiert werden. Während der Norden mit seinen Biotech-Unternehmen die Patentmöglichkeiten erweitern will, wehrt sich der Süden, weil er „Bio-Piraterie“ befürchtet. Es ist auch ungeklärt, welche Rolle hier das traditionelle Wissen der Menschen spielen soll, die seit Jahrhunderten die Eigenschaften von Pflanzen kennen und diese kultiviert haben, aber auch welches Recht die Länder haben sollen, aus denen das genetische Material stammt.